Kush Sorten




Kush ist eine der beliebtesten Cannabis-Sorten, die besonders für ihren intensiven, erdigen Geschmack und ihre eher entspannende Wirkung bekannt ist. Ursprünglich stammt die Sorte aus den Bergen des Hindukusch-Gebirges in Zentralasien und wurde dort viele Tausend Jahren als Nutz- und Heilpflanze verwendet.

Ursprünglich waren diese robusten und harzreichen Pflanzen reine Indica Sorten. Im Laufe der Jahre hat es aber zu einer unvermeidlichen Hybridisierung geführt. Züchter und Enthusiasten versuchten, die begehrten Indica-Qualitäten zu ihrer bevorzugten Sativa hinzuzufügen um eine qualitativ hochwertige neue Marihuana-Sorte zu schaffen. Den Durchbruch schaffte sie dann in den USA (wo sie sich gut für die Berg- und Wüstenregionen Kaliforniens eignet) wo die bekannte OG Kush die Welt erblickte. Sie war die perfekte Mischung aus Indica und Sativa.

Kush-Sorten werden heute wieder für medizinische Zwecke eingesetzt und sind bei Cannabis-Liebhabern auf der ganzen Welt für ihre Wirkung beliebt, die sich am besten als tiefes Body High beschrieben lässt.

Was zeichnet die Sorten aus?

Kush-Sorten erfuhren in den letzten Jahren eine steigende Beliebtheit und gehören mittlerweile zu den gefragtesten Cannabis-Sorten der Welt. Kush gibt es heutzutage in unzähligen Varianten, welche sich in ihrer Genetik (Indica-Sativa) voneinander unterscheiden. Einige Eigenschaften sind jedoch typisch für die Kush-Familie und lassen sich bei den meisten Kush-Sorten finden.

Kush Wirkung

Kush ist eine beliebte Cannabis-Sorte und hat eine starke und oft beruhigende Wirkung auf den Körper und den Geist. Die Wirkung kann jedoch je nach Sorte und individueller Empfindlichkeit variieren.

Kush-Sorten werden oft als entspannend, beruhigend und sedierend beschrieben. Die Wirkung kann sich oft auf den Körper auswirken, indem sie Schmerzen lindert, Muskelverspannungen löst und eine allgemeine Entspannung und Beruhigung bewirkt. Die Wirkung kann auch als geistig entspannend beschrieben werden, indem sie Stress und Angstzustände reduziert und ein allgemeines Gefühl der Ruhe und Gelassenheit fördert.

Die Wirkung von Kush-Sorten kann auch eine leichte bis moderate Euphorie und ein gesteigertes Empfinden für Sinneswahrnehmungen wie Geschmack, Geruch und visuelle Eindrücke bewirken. Einige Benutzer beschreiben auch eine gesteigerte Kreativität und ein Gefühl der Inspiration.

Kush-Sorten haben oft einen höheren Gehalt an Cannabinoiden wie THC und CBD. THC kann eine psychoaktive Wirkung haben, während CBD eine beruhigende Wirkung haben kann. Die Balance zwischen diesen beiden Cannabinoiden kann jedoch je nach Sorte variieren und auch von der Art der Verabreichung abhängen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Cannabis sehr subjektiv sein kann und von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der individuellen Empfindlichkeit, der Art der Verabreichung, der Dosierung und der Umgebung, in der es konsumiert wird.

Aroma und Geruch von Kush

Auch das Aroma von Kush-Sorten weist einige typische Merkmale auf, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Meist besitzen sie einen tiefen, reichhaltigen und penetranten Geruch mit einem Aroma von Gras, Pfeffer, Pinie, Kräutern und auch erdigen Noten.

Der Geruch von Kush-Sorten kann je nach Sorte variieren, aber im Allgemeinen werden Kush-Sorten als aromatisch, würzig und erdig beschrieben. Einige Sorten können auch eine leichte Note von Zitrusfrüchten oder Beeren aufweisen.

Die Aromen von Kush-Sorten werden durch ihre Terpene, (aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen), einschließlich Cannabis, produziert. Terpene sind verantwortlich für die verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen von Cannabis und können auch zu den spezifischen Wirkungen von verschiedenen Sorten beitragen.

Einige der häufigsten Terpene, die in Kush-Sorten gefunden werden, sind Myrcen, Limonen und Caryophyllen. Myrcen hat einen würzigen und erdigen Geruch und wird manchmal auch als moschusartig oder leicht fruchtig beschrieben. Limonen hat einen zitronenartigen Duft und kann auch in anderen Zitrusfrüchten wie Orangen und Grapefruits gefunden werden. Caryophyllen hat einen würzigen und pfeffrigen Geruch und wird manchmal auch als holzig beschrieben.

Erscheinungsbild

Kush-Sorten haben ein auffälliges Erscheinungsbild: Die Blüten und Knospen weisen eine tief dunkelgrüne Farbe auf, während die Blätter bei Purple Kush Sorten blaue oder lila Akzente besitzen. Die Kush-Pflanzen wachsen meist buschig und kompakt, wobei sie dichte Blütenstände besitzen, die diese Sorte sehr potent macht.

Kush-Sorten sind oft dicht und kompakt, mit dicken Knospen, die mit Harz überzogen sind. Die Farbe hängt von der Sorte, den Wachstumsbedingungen und den Temperaturen ab.

Die Blätter von Kush-Sorten sind oft breit und dick, mit tiefen Grübchen und einer dunklen grünen Farbe. Die Stängel sind oft robust und haben eine bräunliche Farbe. Einige Kush-Sorten können auch lila oder rötlich gefärbte Blätter und Stängel aufweisen.

Die Trichome, kleine harzartige Drüsen, die auf den Blüten von Cannabis wachsen, sind bei Kush-Sorten oft reichlich vorhanden und können die Knospen mit einem glänzenden und klebrigen Aussehen überziehen. Die Trichome sind auch verantwortlich für die Produktion von THC und anderen Cannabinoiden.

Wie schmeckt Kush ?

Der Geschmack lässt sich als sanft und erdig, mit einem Hauch von Blumen, Trauben und Zitrusfrüchten beschreiben. Diese reichhaltigen, süßen Noten machen die Sorte bei Cannabis-Fans auf der ganzen Welt beliebt, da sie viele verschiedene Geschmäcker ansprechen und auch auf Anfänger nicht überfordernd wirken.

Der Geschmack von Skunk-Sorten kann je nach Sorte und Wachstumsbedingungen variieren. Der Geschmack von Skunk-Sorten ist oft sehr intensiv und kann ein starkes Aroma aufweisen.

Einige der Aromen von Skunk-Sorten werden durch ihre Terpene, aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen, einschließlich Cannabis, produziert. Terpene sind verantwortlich für die verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen von Cannabis und können auch zu den spezifischen Wirkungen von verschiedenen Sorten beitragen.

Einige der häufigsten Terpene, die in Skunk-Sorten gefunden werden, sind Limonen, Myrcen und Caryophyllen. Limonen hat einen zitronenartigen Geschmack und kann auch in anderen Zitrusfrüchten wie Orangen und Grapefruits gefunden werden. Myrcen hat einen würzigen und erdigen Geschmack und wird manchmal auch als moschusartig oder leicht fruchtig beschrieben. Caryophyllen hat einen würzigen und pfeffrigen Geschmack und wird manchmal auch als holzig beschrieben.

Kush-Cannabissamen kaufen: Welche Sorten gibt es?

Pure Kush, Master Kush, Bubba Kush, Purple Kush – die Anzahl an beliebten, legendären Kush-Sorten ist so riesig, dass man mittlerweile den Überblick verliert. Viele dieser Cannabis-Klassiker haben bereits eine Reihe von Auszeichnungen erhalten und werden international gefeiert.

Viele beliebte Kush-Sorten stammen direkt von der ursprünglichen Sorte Hindu Kush ab und besitzen damit eine königliche Abstammung, direkt von einer der berühmtesten Landrassen der Welt.

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Der Ursprung der Kush-Sorten

Die Kush-Sorten – und ihre Namen – haben ihren Ursprung im Hindukusch-Gebirge, welches sich zwischen Afghanistan und Pakistan befindet. Dort wächst Kush in der freien Natur und wurde viele Tausend Jahren von den Menschen als Nutz- und Heilpflanze eingesetzt. Die Umgebung des Hindukusch ist mit ihren grünen Hängen, dem fruchtbaren Boden und den tiefen Tälern eine ideale Voraussetzung für das Wachstum vieler leckerer, potenter Sorten und bietet die richtigen Bedingungen für harzige, ertragreiche Blütenstände.

In den 1970er-Jahren wurden Samen der wertvollen Landrasse von Schmugglern und Wanderern des Hippie Trails in die Welt gebracht, woraufhin Cannabis-Fans aus Europa und Amerika die Sorte lieben lernten. Ursprünglich waren diese robusten Pflanzen eine reine Indica-Sorte, im Laufe der Jahre schafften es Züchter jedoch, eine Vielzahl an Hybriden mit der idealen Mischung aus Indica-Sativa-Genetik zu schaffen.

Welchen Stellenwert hat die Kush beim HIGH TIMES Cannabis Cup ?

Viele Kush Sorten haben Preise beim jährlich im November stattfindenden Festival in Amsterdam gewonnen. Von der originalen OG Kush der 1980er bis zur Vanilla und Kaia Kush der Gegenwart ist die Wirksamkeit und der Geschmack unbestritten. Während Haze Sorten in der Sativa Kategorie im Samenbank Kontest dominieren, überwiegen traditionell die Kush Sorten bei den Indicas. Kush Sorten haben auch die genetische Basis für viele Gewinner zur Verfügung gestellt welche das Wort “Kush” nicht im Namen tragen, zum Beispiel White Widow, Sensi Star und AK-47.

Kush und der HIGH TIMES Cannabis Cup haben eine lange und geschichtsträchtige Zeit erlebt, eine Zeit welche sich garantiert noch für viele Jahre fortsetzen wird. Zukünftige Cups werden sicher von Pflanzen gewonnen, welche diese erhabene Genetik beinhalten. Viel des besten Haschisch welches in Holland produziert wird, stammt von dieser Sorte ab.

Welche Bedeutung hat Kush in Amerika ?

Nirgendwo ist Kush weiter verbreitet als im Süden von Kalifonien. Viel Medizinische Marihuana Abgabestellen, haben sich darauf spezialisiert so viele Kush Sorten als möglich anzubieten und davon gibt es Wortwörtlich hunderte zu Auswahl (OG, Larry, Tahoe, Russian Master und Lemon kommen einem dabei in den Sinn).

Echte Kush Cannabis Sorten haben sich bis weit nach Nord Kalifornien und dahinter verteilt. Die OG, ist Gerüchteweise aus einem Gebiet des Lake Tahoe von einem Cemdog Clone von der Ostküste gekommen. Wahr oder nicht, die Legenden welche sich um diese berühmte Sorte ranken werde das auch weiterhin tun und die Geheimnisse werden wohl nicht so schnell entschlüsselt werden.

Während der wahre genetische (und geografische) Ursprung von OG Kush geheimnisumwoben ist, hat er sich zu einem Rückgrat der meisten Westküstenstämme und Zuchtprogramme entwickelt. Die verschiedenen bekannten Phänotypen wurden so individualisiert und berühmt wie das Original, während die Knospenstruktur von OG Kush in Hybriden sofort erkennbar ist.

Die 6 besten Kush-Sorten kaufen

Die große Vielfalt an Kush-Sorten macht es schwer, eine Entscheidung für die richtige Sorte zu treffen. Wir stellen die besten Kush-Sorten und ihre Eigenschaften genauer vor.

1. OG Kush

Die Sorte OG Kush wurde nach ihrer Entstehung in den USA auf Anhieb eine der beliebtesten Cannabissorten überhaupt, obwohl ihre Ursprünge für lange Zeit ungeklärt blieben. Einige Experten vermuteten hinter ihr eine Kreuzung der Sorten Chemdawg und Hindu Kush, andere wiederum dachten an eine Kombination aus Thai Lemon, Old World Paki Kush und der Sorte Chemdawg. Dieses Geheimnis um die Herkunft der gefeierten Sorte hat ihren Reiz nur noch verstärkt.

Die OG Kush gilt in der Cannabis-Industrie als richtige Legende und stellt die Grundlage für viele bekannte Züchtungen dar, beispielsweise die Godfather OG, THC Flash, Critical Kush, Gelato Kush und Banana Kush.

OG Kush ist besonders für den Indoor-Anbau geeignet, da dort äußere Bedingungen wie Luftfeuchtigkeit, Licht und Temperatur ideal nach den Bedürfnissen der Pflanze angepasst werden können. Die Sorte hat eine Kush-typische Blütezeit von etwa 8 bis 9 Wochen und liefert beim Innenanbau Erträge von bis zu 600 Gramm pro Quadratmeter, wobei sie etwa 80 bis 120 Zentimeter groß wird. Durch die Verwendung von Hydro-Systemen kann dieser Ertrag noch gesteigert werden. Auch Outdoor kann die OG Kush angebaut werden. Der Erntezeitraum liegt zwischen September und Oktober und es können Erträge von 600 bis 1000 Gramm pro Pflanze erzielt werden.

Geschmacklich fällt die OG Kush durch ihr besonderes holziges, erdiges Aroma auf, das beim Rauchen durch Noten von Limette, Zitrone und Gewürzen abgerundet wird. Die starken Blüten lassen schon erahnen, dass die Pflanze sehr potent ist: Der THC-Gehalt der Sorte liegt zwischen 24 % und 27 % und ist damit definitiv im oberen Bereich der Skala angesiedelt.

Der Genuss von OG Kush kann eine Wirkung verursachen, welche zunächst mit einem starken Energieschub beginnt und ein zerebrales High liefert. Nach einiger Zeit kann sich das Gefühl in einen ruhigen, angenehmen Zustand der Entspannung verwandeln. OG Kush wird deshalb auch gerne in der Medizin eingesetzt und soll bei Schmerzen, aber auch bei Essstörungen und Schlafproblemen hilfreich sein.

2. Gelato Kush

Gelato Kush zeichnet sich durch ihren köstlichen Geschmack sowie ihre mögliche stimmungshebende, aber dennoch entspannende Wirkung aus. Sie stammt von den beiden beliebten Sorten Gelato und OG Kush ab und überzeugt mit einer Kombination eines einzigartigen Dufts aus Zitrone und erdigen Noten. Ihr hoher THC-Gehalt von 25 % bis 26 % kann ein euphorisches High liefern, gepaart mit einem intensiven Gefühl der Entspannung.

Die Pflanze ist für den Innenanbau ideal geeignet und wird hier bis zu 120 Zentimeter hoch, wobei sie einen Ertrag von 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter abwerfen kann. Outdoor angebaut erreicht die Gelato Kush eine Höhe von bis zu 220 Zentimetern und kann Erträge von 400 bis 600 Gramm pro Pflanze erzeugen.

3. Candy Kush

Die Sorte Candy Kush entstand durch eine Kreuzung der OG Kush und der Sorte Trainweck. Herausgekommen ist ein Hybrid, welcher zu 75 % Sativa-dominiert ist und 25 % Indica-Genetik aufweist. Diese Zusammensetzung führt dazu, dass die Sorte bei Genuss meist ein klassisches High erzeugt, was den Nutzer dennoch nicht direkt komplett aus der Bahn wirft.

Candy Kush ist damit optimal für Anfänger geeignet und auch für den Anbau muss man kein Experte sein. Die Blütezeit beträgt 8 Wochen, während die Blüten 18 % bis 22 % THC enthalten. Die Pflanze erreicht beim Indoor-Anbau eine Höhe von etwa 80 bis 120 Zentimeter, beim Outdoor Anbau kann sie bis zu 160 Zentimeter hoch werden. Der Ertrag ist dabei durchaus zufriedenstellend: Indoor wirft die Sorte bis zu 500 Gramm pro Quadratmeter ab, Outdoor kann sie bis zu 600 Gramm pro Pflanze produzieren.

Der Geschmack der Candy Kush ist – wie der Name schon sagt – von süßen, fruchtigen Noten geprägt. Er wird dabei als besonders ausgewogen wahrgenommen und punktet mit einem leicht zitronigen Nachgeschmack.

4. Critical Kush

Die Critical Kush gilt als besonders produktive und starke Cannabis-Pflanze. Sie entstand durch die Kreuzung aus der OG Kush und der Critical Mass und ist auch für Anfänger leicht zu züchten. Durch ihr kraftvolles Wachstum produziert die Pflanze riesige Buds, die voll mit THC-reichen Blüten sind.

Critical Kush wird etwa 80 Zentimeter groß, weswegen sie ideal für den Innenanbau geeignet ist. Da sie auch in die Breite wächst, sollte man ihr etwas Platz im Grow-Room zur Verfügung stellen. Grundsätzlich ist die Sorte robust und unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Temperaturschwankungen oder Nährstoffmangel – nur die Luftfeuchtigkeit sollte nicht zu hoch sein, da die Pflanze ohnehin schon äußerst große Buds produziert. Profis bezeichnen die Pflanze deshalb auch gerne als "Produktionsmaschine", da sie unter guten Bedingungen Indoor bis zu 750 Gramm pro Quadratmeter Ertrag abwirft. Gegen Ende der 8- bis 9-wöchigen Blütezeit können die Blütenstände sogar so schwer sein, dass sie abbrechen.

Critical Kush ist bei Züchtern jeden Levels nicht nur aufgrund ihrer hohen Produktivität beliebt, sondern auch aufgrund ihrer Wirkstoffzusammensetzung. So besitzt sie einen sehr hohen THC-Gehalt von 25 %, aber auch der CBD-Gehalt von 2,1 % ist vergleichsweise hoch. Sie wird ebenfalls in der Medizin eingesetzt.

5. Hindu Kush

Die Hindu Kush gilt als die Mutter aller Kush-Sorten. Sie stammt direkt aus den Gebirgszügen des Hindukush und wächst dort seit vielen Tausenden Jahren. Dieser Ort gilt in der Cannabis-Szene als Epizentrum aller Indica-Sorten – dort sind eine Reihe von Cannabispflanzen entstanden, die eine erstaunliche Robustheit gegenüber dem harten Wind und niedrigen Temperaturen entwickelt haben. Diese Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit kommen den Nachfahren dieser Sorten auch heute noch zugute.
Als eine der 40 bis 50 Sorten, die im Hindukush-Gebirge entstanden sind, kam die Hindu Kush als Landrasse nach Europa und Amerika. Sie wurde als Hommage nach ihrem Heimatort benannt und gilt seitdem als eine der bekanntesten Cannabissorten überhaupt, die für zahlreiche Züchtungen als Grundlage diente.

Die Hindu Kush bietet einen Oldschool-THC-Gehalt von 16 % bis 19 %, was ihr körperliches High extrem angenehm und die Pflanze beliebt für den Einsatz bei Schmerzen, Verspannungen und Krämpfen machen soll. Auch bei Schlafstörungen wird sie gerne genutzt. Sobald die Wirkung einsetzt, soll im Körper ein sanftes, zerebrales Hochgefühl entstehen, welches sich nach einiger Zeit in ein angenehmes körperliches Gefühl verwandelt. Auch ein Gefühl des Glücks setze oft ein. Das Aroma der Hindu Kush erinnert an den typischen Coffee-Shop-Geruch in Amsterdam: erdig, süß und ein Hauch von Kiefer.

Die Pflanze wächst dabei, angepasst an die Umweltbedingungen ihrer Herkunftsregion, sehr kompakt und buschig. Diese Merkmale machen die Sorte ideal für den Anbau in Innenräumen oder in kleinen Zelten. Der Ertrag liegt etwa bei 450 bis 550 Gramm pro Quadratmeter, wobei er sich beispielsweise durch den Einsatz von Hydrokultur noch steigern lässt.

Die Pflanze hat eine Blütezeit von 8 bis 9 Wochen und ist sehr resistent gegenüber Schimmel – trotzdem profitiert sie aufgrund ihrer niedrigen, buschigen Struktur von einer guten Luftzirkulation. Die Hindu Kush kann auch problemlos im Freien angebaut werden, da sie sehr widerstandsfähig ist und auch niedrigere Temperaturen übersteht. Die Ernte erfolgt von September bis Oktober, wobei der Ertrag bei etwa 550 bis 650 Gramm pro Pflanze liegt.

6. Bubba Kush

Bubba Kush gilt als eine einfach zu züchtende, unkomplizierte Cannabissorte, die dennoch einen guten Ertrag liefert. Sie ist seit vielen Jahrzehnten eine der beliebtesten, meist gerauchten Sorten in den USA. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sie bereits einige Preise gewonnen hat. Durch ihre nahezu reine Indica-Genetik bietet sie ein in der Regel entspanntes Gefühl und den "Couch-Lock-Effekt", sodass sie gerade am Abend von vielen Cannabis-Fans geschätzt wird.

Die Bubba Kush ist auch für Anfänger leicht anzubauen und mit ihrer Größe von 80 bis 110 Zentimeter ideal für den Indoor-Anbau bei etwa 22 bis 27 Grad Celsius geeignet. Nach 8- bis 9-wöchiger Blütezeit wirft sie solide Erträge von bis zu 500 Gramm pro Quadratmeter ab. Auch Outdoor wirft die Sorte gute Erträge von 500 bis 800 Gramm pro Pflanze ab.

Ihr THC-Gehalt von 16 % bis 19 % liefert ein eher entspanntes High und starkes körperliches Ruhegefühl. Geschmacklich erinnert die Sorte an Schokolade, gemischt mit Kaffee, Kiefer und süßen, erdigen Noten.

Der Unterschied zwischen Kush und Haze

Sowohl Kush als auch Haze-Cannabis bieten ihre ganz eigenen Vorteile. Auch wenn beide Sorten-Familien für ihren ausgezeichneten Geschmack und ihre Potenz geschätzt werden, unterscheiden sie sich stark in ihrem Duft, in ihrem Aussehen und auch in ihrer Wirkung:

  • Haze-Sorten sind häufig Sativa-dominiert, besitzen einen leichten Duft und lösen oft ein energetisches Kopf-High aus. Sie wachsen hoch und dünn und sind besonders für den Outdoor-Anbau geeignet.

  •  Kush-Sorten sind meist Indica-dominiert und bieten ein mehr oder weniger schwerfälliges Körper-High sowie reichhaltigere, tiefere Aromen. Die Pflanzen sind oft klein und kompakt, weswegen sie auch in Innenräumen optimal angebaut werden können.

FAQ

Was ist besser: Haze oder Kush?

Haze und Kush gehören zu den beliebtesten Cannabissorten weltweit. Sie sind beide für ihre starke Wirkung und ihren erstklassigen Geschmack bekannt. Während sich Haze-Highs eher energetisch anfühlen, bietet Kush in der Regel einen schläfrig machenden, entspannenden Rausch.

Was ist stärker: Haze oder Kush?

Sowohl Haze- als auch Kush-Sorten können ein intensives High bieten. Beide Pflanzen-Familien haben Sorten mit hohem THC-Gehalt und einer dementsprechend starken Wirkung.

Was ist die Wirkung von Kush?

Kush-Sorten sind in der Regel Indica-dominiert und können deshalb nach einem anfänglichen Euphorie-Gefühl ein beruhigendes, schläfrig machendes und entspannendes High auslösen.

Wie erkennt man Kush?

Kush-Pflanzen wachsen normalerweise in kleiner, buschiger und kompakter Form. Sie sind farbenfroh und besitzen satte Grün- und Violetttöne.

Fazit: Kush-Cannabissamen kaufen bei Seeds66

Wir von Seeds66 sind stolz auf unsere Auswahl der hochwertigsten und beliebtesten Kush-Sorten, welche durch eine erstklassige Qualität, eine starke Wirkung und ihr köstliches Aroma überzeugen.

Die Kush-Genetik gehört zu den beliebtesten Sorten in der Cannabis-Branche. Viele Sorten, die von der ursprünglichen Sorte Hindu Kush abstammen, gehören weltweit mittlerweile zu den Top 10 der bekanntesten Cannabissorten und werden aufgrund ihrer Indica-typischen, meist entspannenden, schlaffördernden Wirkung geschätzt. Kush bietet durch den einzigartigen Geschmack und eine intensive Wirkung ein rundum perfektes Rauch-Erlebnis.